Leichtathlet*innen eröffnen Meisterschaftssaison

Mit einem Team von 12 Athlet*innen starteten die ATSV und Jugendsport-Leichtathleten bei den NÖ U20 und U16-Meisterschaften in die neue Saison.

Durch die aktuell gültigen Covid-Regeln musste dieser Wettkampf im LAZ Wien auf drei Tage aufgeteilt werden, was neben der sportlichen auch eine organisatorisch nicht unkomplizierte Vorbereitung notwendig machte. Der Freude und Motivation auf diesen Wettkampf tat dies aber keinen Abbruch und am Ende standen jede Menge gute Leistungen und Ergebnisse zu Buche.

In der U16 zeigte vor allem Koppany Kollar sein Potential. Der junge Mittelstreckler zeigte beherzte Rennen über 1.000 m Rennen (in 3:08,32 min) und erstmals auch über 3.000 m (in 11:42,57 min) und holte zwei 5. Plätze. Stark präsentierten sich vor allem die U20-Athlet*innen mit zahlreichen neuen persönlichen Bestleistungen und Top-Plätzen: Anna Lackner (4. Platz Kugelstoß und Hochsprung, 5. Platz 100 m Hü), Pia Reiter (6. Platz 100 m Hü), U18-Athlet Tobias Kerschbaumer (5. Platz 110 m Hü) und bei seinem ersten Wettkampf auch gleich Stefan Dragschitz (Platz 4 110 m Hü). Zweimal durfte sich das Team auch über Medaillen freuen. U18-Athletin Emma Bock schaffte das im Dreisprung der U20, sie sprang mit 9,22 m zur Bronzemedaille. Für die stärkste Leistung des Wochenendes sorgte aber Kugelstoßer Felix Komenda. Er steigerte seine Bestweite mit der 6 kg Kugel um 70 cm auf starke 12,95 m und erkämpfte die Silbermedaille, mit dem Diskus warf er ebenfalls neue Bestleistung und belegte mit 32,37 m Platz 4.

 

Sprinterinnen bei Liese Prokop Memorial

Beim Liese Prokop Memorial Meeting am 3. Juni in St. Pölten waren neben internationalen und nationalen Top-Stars der Leichtathletik auch zwei Athletinnen des ATSV Ternitz am Start. Für Katrin Flandorfer und Clara Fischer bot der Wettkampf die Chance sich mit schnellen Sprinterinnen zu messen und ihre Formkurve für die bevorstehenden Meisterschaften weiter nach oben zu pushen. Bei optimalen Windverhältnissen – es herrschte zulässiger Rückenwind – lieferten die beide Athletinnen tolle Rennen ab. Clara Fischer lief mit 12,68 s ihre schnellste Zeit in dieser Saison, knapp an ihre im Vorjahr aufgestellten Bestzeit. Noch besser lief es für Katrin Flandorfer. Die Weitspringerin konnte ihre 100 m Bestzeit abermals verbessern und kam mit 12,36 s sogar knapp an die Qualifikation für das B-Finale heran.

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